Hier möchte ich Ihnen einige Behandlungsmethoden und ihre Wirkung erklären.


Paraffinbehandlung

Was aus der Erdölgewinnung kommt, ist in der Kosmetik kaum wegzudenken.
In einigen Pflegecremes sollte nach Möglichkeit kein Paraffin enthalten sein,
aber bei manchen Behandlungen ist es unerlässlich.
D
ie Paraffinbehandlung ist sehr wohltuend für die Hände, als auch für die Füße.
Durch dem sogenannten Okklusiveffekt, bei dem sich die Hautporen durch einen Wärmestau öffnen, können Pflegeprodukte besonders gut von der Haut aufgenommen und Hände wie Füße wunderbar zart werden.


Diamant-Mikrodermabrasion

Bei der Diamant-Mikrodermabrasion handelt es sich um eine Behandlung zur Verbesserung der Hautstruktur und einem verjüngenden Hautbild.
Dieses meschanische Peeling funktioniert durch ein Vakuum-Druckluft-System.
Es gibt einige verschiedene Varianten der Mikrodermabrasion, wie z.B. mit Sandschleifpartikeln, Wasser
oder Kristallen.
Bei der Diamant-MIkrodermabrasion sind das kleinste, geschliffene Diamanten,
die die oberste Hautschicht abtragen.
Die Haut besteht aus drei Schichten. Die Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut.
Die Epidermis, so heißt die oberste Hautschicht, besteht ebenfalls noch mal aus fünf weiteren Schichten.  Bei der Mikrodermabrasion wird die oberste Schicht der Epidermis abgetragen. Das sind hauptsächlich abgestorbene Hautzellen. Das darunter liegende Hautgewebe wird gleichzeitig dazu angeregt neue Hautzellen zu bilden und geschädigtes Gewebe zu reparieren.
Mit einer Ausfallzeit muss nach der Behandlung nicht gerechnet werden.
Von daher eignet sie sich perfekt für Personen,
die schnell wieder gesellschaftsfähig sein wollen oder müssen.
Bis auf leichte Rötungen, die aber innerhalb kurzer Zeit abklingen oder einer leichten Hauttrockenheit, die in den ersten Tagen nach einer Behandlung auftreten kann, gibt es keinerlei Nachteile.
Da es sich bei der Mikrodermabrasion um eine sehr sanfte Behandlungsmethode handelt,
ist sie grundsätzlich für jeden Hauttyp geeignet.
Dennoch sollten Menschen, die unter einer Hautinfektion leiden nicht damit behandelt werden.
Solche Infektionen sind z.B. der Herpes-Simplex-Virus (HSV) oder der humane Papillomvirus (HPV).
Ebensfalls sollten Menschen bei frischen Aknenarben oder Wunden von einer Behandlung absehen.
Mit einer Ausfallzeit muss nach der Behandlung nicht gerechnet werden.
Von daher eignet sie sich perfekt für Personen, die schnell wieder gesellschaftsfähig sein wollen oder müssen.


Microneedling

Microneedling ist eine Behandlungsmethode, die mit einem Dermaroller oder einem Dermapen ausgeführt wird.
Ein Dermaroller ist eine kleine Walze, die mit microfeinen Nadeln bespickt ist und über die Haut gerollt wird.
Ein Dermapen hingegen ist ein vibrierender Stift, der mit einer bestimmten Geschwindigkeit feinste Nadeln in die Haut sticht.
Durch die Nadeln werden der Haut winzige Wunden zugefügt, was wiederum dazu führt, dass Botenstoffe zur Neubildung der Hautzellen ausgeschüttet werden, die Talgproduktion reguliert und das Bindegewebe gestärkt wird.
Im Bindegewebe der Dermis, also der Lederhaut, liegt das Kollagen für die Stabilisierung, Elastin für die Elastizität und Hyaluronsäure, die als Wasserspeicher dient.
Während des Heilungsprozesses werden diese Strukturen vermehrt gebildet und die Haut gewinnt an mehr Spannkraft.
Die Haut ist nach einer Microneedling-Behandlung aufnahmefähiger für Pflegeprodukte wie Hyaluronsäure, Vitamin A, sowie für die Antioxidantien Vitamin C und E, die der Hautalterung entgegenwirken.
Ein Microneedling verfeinert die Poren, mildert Pigmentflecken und Unreinheiten und steigert die Nährstoffversorgung der Haut.
Selbst mit einer Nadellänge von 0,5 Millimetern können kleine Knitterfältchen, Augenringe, leichte Aknenarben und sogar Cellulite erfolgreich behandelt werden.